Wasserballkrimi im Schwaketenbad: Konstanz siegt knapp gegen Frauenfeld

Sparta Konstanz – SC Frauenfeld 11:10 (4:3, 2:2, 1:3, 4:2)

Im Konstanzer Schwaketenbad spielte sich ein spannender Wasserballkrimi ab, als die Regionalligateams aus Konstanz und Frauenfeld aufeinandertrafen, um den Sieger des Hinspiels der Saison 2024 zu ermitteln. In der jüngsten Vergangenheit hatten die Kantonshauptstädter zu oft die Nase vorn, doch die Spartaner starteten mit einem Sieg gegen Kreuzlingen im Rücken voller Selbstvertrauen in die Partie und hatten das Ziel, die beiden Punkte am Bodensee zu behalten.

Knapp führten die Spartaner nach dem ersten und zweiten Viertel mit einem Tor Vorsprung. Doch während des gesamten Spiels gelang es keiner Mannschaft, sich einen größeren Vorsprung zu erarbeiten. Das letzte Viertel begann mit einem leichten Vorteil für Frauenfeld.

Der neu hinzugekommene Kristijan Gjulaj, zum zweiten Mal im Konstanzer Tor, vereitelte mehrere Großchancen der Gäste und hielt die Spartaner somit im Spiel. Dann, 35 Sekunden vor Schluss, erzielte Rekordtorschütze Nandor Tary das entscheidende Tor zum 11:10-Sieg. Den Gästen blieb nichts mehr entgegenzusetzen.

Die Freude über den zweiten Sieg in Folge war riesengroß, und vorübergehend konnte sich Konstanz auf dem dritten Tabellenplatz vor den Nachbarn aus Kreuzlingen festsetzen. Ein hochspannendes und knappes Spiel, das die Spieler und Zuschauer gleichermaßen in Atem hielt.

Für Sparta Konstanz waren im Wasser: Gjulaj (T), Keller (1), Trage, Maier (C,1), Tüskö, Tary (3), Pike (1), Züst, Kramer, Simon, Scirocco (2), Nolte (3)