Trainingslager Ötztal 2011 (RM & FG)
Tag 11: Fr, 24.06.2011
Abschlussbilanz:Dieses Jahr haben unsere Aktiven im Trainingslager in Ötztal in 17 Trainingseinheiten zwischen 85km (die Jüngeren) und 101,5 km (die Älteren), bzw. 106 km für Felix und Eduard (fast), absolviert.
Wieder eine durchaus beachtliche Leistung, die die Mannschaft hier erbracht hat, dies und die stolzen Augen unsrer Schützlinge am Ende des Trainingslagers haben uns Trainer wieder sehr erfreut und auch unseren Einsatz gewürdigt. Wir wünschen Euch weiterhin viel Erfolg und würden uns freuen, wenn die hervorragende Trainingmoral auch nach dem Trainingslager noch etwas anhält!
Am letzten Tag haben wir morgens nach dem Frühstück und dem Kofferpacken noch im Waldbad Heiming zusammen trainiert und uns vom "Fritz" verabschiedet, dem Bademeister, der uns jeden Tag (auch bei Wind und Wetter) am Bad erwartet hat. Danach sind wir mit den Bussen ans Camp gefahren, wo wir auf die Eltern warteten, die uns im Ötztal wieder abgeholt haben (an dieser Stelle noch mal Vielen Dank!). Die Zeit vertrieben sich einige noch mal im Hochseilgarten und an der großen Seilrutsche über die Ötztaler Ache (FlyingFox). Um ca. 17.15 sind wir zusammen wieder in KN am Schwaketenbad angekommen, wo uns die Eltern bereits erwarteten.
Tag 10: Do, 23.06.2011
Wie jeden Tag, mussten wir um 07.30 Uhr aufstehen. Mit dem köstlichen Frühstück mussten wir uns beeilen, weil die Busse schon um 08.30 Uhr fuhren. Nach dem Aufwärmen schwammen wir den Trainingsplan, den die Gewinner von der "Perfekten Minute" geschrieben hatten. Danach fuhren wir in die Pension, weil die Zimmereinteilung geändert werden musste. Später fuhren wir noch ins Camp, wo wir einen Crashkurs für den Hochseilgarten bekamen. Als wir alle den Übungstest bestanden hatten, ging es los. Wir schwebten einige Stunden in luftiger Höhe und bewältigten Parcours aus Seilen, Holzbrettern und Wackelbrücken. Der Höhepunkt war, wie jedes Jahr, die 200 Meter lange Seilrutsche "Flying-Fox" die über die Oetztaler Ache führt. Bei dem eher schlechten Wetter fiel das Nachmittagstraining eher kurz aus. Abendessen waren wir, wegen Überfüllung der Pension, im Hotel "Daniel". Es gab Grillteller, der bestand aus Pommes, Fleisch und Kaiserschmarrn und Eis zum Nachtisch. Den Nachtisch musste jeder selbst bezahlen. Erst um 21.30 Uhr kehrten wir in die Pension Stecher zurück, um unsere Koffer für die morgige Abreise zu packen. Schlafenszeit war erst spät. Alle fielen müde, wegen des aufregenden Tages, in ihre Betten.
Tag 9: Mi, 22.06.2011
(Im Bild: "100 x 100 m" dargestellt von allen Aktiven Schwimmern)
Wie jeden morgen standen wir um kurz vor acht auf, eigentlich ein ganz normaler Tag doch heute morgen mussten wir erfahren dass wir heute die 100 x 100m (10 km) schwimmen mussten. Von manchen kam ein erschrockenes Stöhnen und von anderen ein aufmunterndes Lachen. Wir hofften dass dies die einzige Trainingseinheit für den heutigen Tag seien würde. Als wir dann im Schwimmbad waren und gerade mit den aufwärme Einheiten fertig waren antwortete Arlette auf die Frage "das ist aber schon das einzige Training heute oder?" mit "nein wir gehen heute noch im Piburger See trainieren!" Wir hielten es erstmals für einen Witz doch wie es sich dann rausstellte gab es heute auch noch gute Nachrichten: Direkt nach dem Training gingen wir zu Günther's Grill essen, dort gibt es die besten Burger in Tirol. Nach dem Essen fuhren wir für eine kurze Pause in die Pension und packten unsere Sachen für die Wanderung zum See. Als wir da waren sprangen wir in das kalte Wasser und schwammen ca. 1 km. Nach dem schwimmen spendierte Arlette dem Gewinner Team von dem Spiel "Die Perfekte Minute" ein Eis und der Rest durfte sich eins kaufen. Auf der Wanderung zurück zur Pension Liefen wir über die Weller Brücke unter ihr Floss ein sehr wilder Fluss der die Brücke leicht zum schwanken brachte. Der Rest der Wanderung verlief recht ruhig, und wir erreichten kurz darauf die Pension.
Tag 8: Di, 21.06.2011
Wie jeden Tag standen wir heute Morgen auf, bzw. wurden von Arlette liebevoll geweckt, frühstückten und trainierten. Nach der "Mittagsschlacht" hatten wir eine halbe Stunde Zeit, bevor wir nach Sautens wanderten. Dort gingen wir zu einer Art Festplatz, mit ganz vielen tollen Holzhütten, umgeben von vielen Bäumen darum herum, der zum Räuber und Gendarmespielen wunderbar geeignet war. Nach drei Runden, die ziemlich witzig waren, warteten wir eine halbe Stunde auf den Bus, der eigentlich früher kommen sollte. Dadurch verpassten wir die hälfte der Trainingszeit, schwammen aber trotzdem mehr als gedacht. Die schnellsten schwammen 5,5 Kilometer. Danach gingen wir essen. Es gab Knoblauchsuppe als Vorspeise und Kassler mit Kartoffeln und Sauerkraut als Hauptspeise. Arlette war dann wieder der Meinung, es sei wieder einmal Zeit, sich zu dehnen, was sicherlich allen Schwimmern helfen wird, auch wenn sie es nicht glauben wollen. Jeder musste eine Dehnübung nennen, die dann gemacht wurden.
Tag 7: Mo, 20.06.2011
Der Tag fing heute wie gewöhnlich mit dem Frühstück und der Fahrt ins Schwimmbad um 8.45 an. Wegen der schlechten Wetterbedingungen war das Wasser 2 Grad kälter als am Vortag, was für uns ein kürzeres und qualvolleres Training bedeutete (1,5 Kilometer Delfin!!!). Außerdem mussten vier Schwimmerinnen wegen nicht Einhalten der Bettgehregeln 400 Meter Delfin auf Zeit schwimmen. Dann ging es zurück zur Pension zum essen. Nach der "Schlacht" um das Mittagessen mussten wir alle einen Mittagsschlaf bis um 14:30 machen, der allen sehr gut getan hat. Danach begann ein Wikingerschachturnier, wobei wir erst nur die Gruppenspiele austrugen, denn es war ja wieder Zeit zum Trainieren. Nach einer weiteren "Essensschlacht" setzten wir unser Wikingerschachturnier fort. Als Sieger ging dann die Gruppe mit Arlette, Patrick und Marie hervor. Wie immer war dann auch schon bald Zeit zum Schlafen.
Tag 6: So, 19.06.2011
Wie gestern morgen mussten wir wieder 10 min. früher aufstehen. Dies war qualvoll für die Meisten, aber wir wurden auch nach einem anstrengendem Training (4,6 à 4,9 km, davon 1,5 km Delfin) belohnt, da wir Raften gingen. Um die Spannung zu steigern, wollten uns die Betreuer nicht sagen, was wir heute machen werden. Nachdem alle im Camp ankamen und jeder sich in die nassfeuchten Anzüge begeben hatten, ging es los!!!
Zuerst führen wir mit einem großen Bus zu einer Stelle wo es nicht so gefährlich war. Da der Fluss Inn einen hohen Wasserstand hatte, mussten wir den Anweisungen des Guide gut folgen. Als zweites bekamen wir eine Einweisung und dann stachen wir in den Fluss. Der Fluss riss uns gleich mit. Als erstes testeten die Guides, ob wir die Kommandos drauf hatten. Wenn sich unsere Boote begegneten, war das Geschrei groß, weil jeder versuchte, die anderen Boote nass zu spritzen. Jeder durfte mal ins Wasser springen und sich wieder "retten" lassen, bevor es in die höheren Wellen ging. Obwohl die Meisten ziemlich Angst hatten, hatten trotzdem alle Spaß, durch die Wellen geschubst zu werden. Am Ende war allen ziemlich kalt und es fing an zu hageln, doch als wir mit dem Bus wieder ins Camp fuhren, tauten die meisten Finger und Zehen wieder auf. Erst als wir die Neoprenanzüge und -schuhe wieder ausziehen mussten, wollten alle schnell unter die warme Dusche.
Bald waren alle wieder angezogen und die Guides machten die Siegerehrung für die Wanderung am Vortag. Sie haben es sehr spannend gestaltet, doch am Ende hat dann doch die dritte Gruppe gewonnen. Die Gewinner durften sich als Belohnung zuerst ein Eis gönnen. Da die Guides ein bisschen Mitleid hatten durften sich alle ein Eis aussuchen.
Nach der kurzen Stärkung spielten wir zwei Runden Verstecki mit Abbutsch. Dann machten wir uns auf den Weg zur Pension. Wir wanderten eine ¾ Stunde. Trotz des anstrengenden Tags war es wieder ein großes Erlebnis.
Tag 5: Sa, 18.06.2011
Heute mussten wir um zehn vor acht aufstehen. Wir mussten Schwimmsachen für zwei Trainingseinheiten mitnehmen und Regensachen anziehen, außerdem musste jeder seine Wanderschuhe mitnehmen. Als wir im Schwimmbad ankamen, regnete es. Trotzdem beschloss Arlette, dass wir trainieren würden. Also wärmten wir uns auf, schmierten uns mit Melkfett ein und schwammen 5 bzw. 4 km.Nach dem Training schlossen wir unsere Sachen in den Schränken ein und nahmen nur Trinken und unsere Lunchpakete mit. Die Bussen brachten uns direkt ins Camp, wo wir aßen und Annas Geburtstag feierten. Die Guides teilten uns in drei Gruppen ein und jede davon bekam ein GPS-Gerät. Wir testeten die Geräte, indem wir Wegpunkte im Camp festlegten und die anderen Gruppen diese suchen ließen. Alle Geräte funktionierten - es ging los.
Die erste Gruppe machte sich auf den Weg. Bei der ersten Aufgabe sahen wir von einer Brücke aus ein gelbes Überraschungsei. In diesem waren die nächsten Koordinaten versteckt, doch um an das Ei heranzukommen, mussten wir eine Person von der Brücke abseilen. Alle halfen mit und so hatten wir die Koordinaten für den zweiten Wegpunkt.
Als wir am Punkt ankamen, fanden wir eine Baustelle und riesige Steinhaufen vor. Unsere Aufgabe war Steintürme mit möglichst vielen Steinen zu bauen. Auf unserem Weg mussten wir uns noch über Flüsse hangeln, Fragen zu unserer Umgebung beantworten und vor allem viel laufen, bis wir bei der letzten Aufgabe, dem Brunnen, ankamen. Unsere Aufgabe war, unseren Kopf in das eiskalte Wasser zu stecken und so lange wie möglich die Luft anzuhalten. Manche mussten Ihren Kopf schon früh aus dem Wasser nehmen, weil die Kälte in den Kopf stach, andere konnten über eine Minute durchhalten. Da es ziemlich heftig regnete, kamen alle völlig durchnässte im Camp an.
Ausnahmsweise beschloss Arlette das Training für eine Einheit ausfallen zu lassen. Als wir in der Pension ankamen freuten wir uns auf eine warme Dusche. Trotz dem regnerischen Wetter hatten wir viel Spaß die Aufgaben zu lösen. Es war wahrscheinlich für alle ein aufregender und interessanter Tag.
Und am Abend wurden dann die am Vortag geübten Aufgaben vorgeführt. Arlette und Andi hatten sich überlegt es darzustellen wie bei "Die perfekte Minute". Nach großer Anstrengung und rießen Spaß gewann die 2. Gruppe mit Matti, Laura, Vivien, Denis, Laurenz, Jan, Sophie, Melissa und Johanna. Als Preis bekamen sie ein Eis spendiert und durften einen Trainingsplan schreiben.
Tag 4: Fr, 17.06.2011
Auch heute begann der Tag mit dem Frühstück und dem morgendlichen Training.
Sophie wurde vor versammelten Mannschaft ins Wasser geworfen, als "Belohnung" für ihre herausragende Leistung vom Vortag an der Flying Fox. Wiedermal gab es ein "großes" Lunchpaket. Erstmalig belohnte Arlette uns mit einer einstündigen "Schlafpause".
Danach wurden wir in 3 Teams eingeteilt, da wir am Samstagabend versuchen werden "Die perfekte Minute" zu imitieren. Dabei müssen alle ihre Geschicklichkeit und Geduld unter Zeitdruck unter Beweis stellen.
Nach dem zweiten Training und dem Abendessen gestaltete Felix das abendliche Dehnprogramm.
Tag 3: Do, 16.06.2011
Wie die Tage schon zuvor begann der Tag für uns um 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Danach begaben wir uns wie jeden Morgen ins Waldbad und "schrubbten" unsere 7,2 km runter.
Um 12:00 Uhr wurden wir wie immer abgeholt, fuhren zurück zur Pension, wo wir gemeinsam im Essensraum unsere Lunchpaket genossen. Nach langem "Bitten und Betteln" durften wir in den nahegelegenen Spar-Supermarkt Riegel und Getränke einkaufen gehen. Wenig später marschierten wir in die wunderschöne Berglandschaft und spielten Räuber und Gendarmen. Dann ging's wieder zurück zur Pension und ab zum zweiten Training.
Nach dem Training begaben die Älteren sich ins Camp "Natur Pur" und düsten mit der Flying Fox, einer Seilrutsche, über die Ötztaler Ache. Alle mussten ihre Kräfte unter Beweis stellen, indem sie sich ab der Mitte der Seilrutsche mit eigenen Kräften zurück auf die Plattform hangeln mussten.
1,5 Stunden verspätet gab es endlich Abendessen und danach gingen alle müde und erschöpft ins Bett.
Tag 2: Mi, 15.06.2011
Der zweite Tag im Ötztal begann mit einem ausgiebigen Frühstück. Wir packten unser Trainingszeug und fuhren ins Training, wir schwammen ganze 6,3 km. Nach dem Training gingen wir ins Camp, aßen unsere Lunchpakete und begannen mit den Teamspielen. Zwei Campführer betreuten uns ganze vier Stunden. Am Ende gab es noch ein aufregendes Völkerballspiel. Wir schnappten unsere Trainingsrucksäcke und wurden ins Training gebracht. Wir wurden auch wieder ins Hotel zurückgefahren. Das Abendessen war auch sehr gut. Danach sind wir noch in eine Garage gegangen und haben uns gedehnt.
(Im Bild die zur kontrollierten Abgabe eingezogenen Süßigkeiten)
Tag 1: Di, 14.06.2011
Am 14.6.2011 ging es los. Wir trafen uns am Schwaketenparkplatz, um ins Trainingslager zu fahren. Alle Kinder suchten sich einen Platz in einem Auto und packten ihr Gepäck rein. Wir fuhren ganze 3 1/2 Stunden mit dem Auto ins Ötztal. Gleich als wir ankamen und unsere Schlüssel erhielten, mussten wir unser Trainingszeug packen und fuhren ins Training. Schnell wärmten wir uns auf und gingen ins Wasser. Als das Training zu Ende war, fuhren wir mit drei Bussen ins Hotel zurück und gingen zum Essen. Es gab Schnitzel mit Kartoffelsalat. Mit satten Mägen mussten wir aufs Zimmer und durften noch eine Stunde machen was wir wollten. Für die Jüngeren war um 10 Uhr Bettruhe, für die Älteren um 11 Uhr.